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Mail an Bernhard Bernhards Bericht 2010

Bericht zum Jahr 2010

 

Ich möcht mich hier nicht über Politik auslassen, da müsste ich seitenweise schreiben. Dafür gibt's ja auch meine Seite "mein-leserbrief.de"

 

Was nun mich betrifft:

 

Ich bin Ende 2009/Anfang 2010 umgezogen nach 77955 Ettenheim, Hinter den Zäunen 1, Tel: 07822-7676174.

Habe mich sehr gut eingelebt, habe das bekommen, was ich immer wollte: eine etwas kleinere Wohnung, ebenerdig mit Terrasse, in einem der Städtchen Kenzingen oder Herbolzheim oder eben Ettenheim.

 

Dass ich umgezogen bin, liegt daran, dass meine ehemaligen Hauswirte gestorben sind und die Enkelin aus Köln das Häuschen in Nordweil geerbt hat. Schon im ersten Gespräch wurde klar, dass irgendwann eine Mieterhöhung kommen würde. Also habe ich meine schon 2 Jahre alte Suche intensiviert und bin in Ettenheim fündig geworden. (Für "Ettemer": Natürlich wohne ich nicht in Ettenheim, sondern in Altdorf!)

 

Die Umzieherei war für mich anstrengend, habe ich doch den allergrößten Teil selbst mit eigenem Auto umgezogen. Ich habe dabei richtig abgenommen! Hilfe hatte ich von verschiedenen Musikerkollegen (vor allem den Ofenrohren), einem Kegelbruder (Erwin hat mir einen Autoanhänger geliehen, mit dem ich fast alle Möbel transportieren konnte) und nicht zuletzt mein Sohn Marc, der an einem Freitagmorgen überraschend mit 5 THW-Leuten und 2 Lastwagen vor dem Haus stand. Ganz schnell musste ich da noch vor allem den Keller zusammenpacken, so dass sich die Fuhren auch lohnten. Das Schleppen der Pakete hat mich am Ende 5 Kg abnehmen lassen, was meiner Figur zugute kam.

 

Wenn's kleiner wird, muss man sich von Vielem trennen. Das ging ganz gut, weil ich mir eine Mulde bestellt hatte. Die Ofenrohre halfen mir, sie mit 12 Kubikmetern Inhalt voll zu machen. Unter anderem musste die ganze Küche verschrottet werden, weil die neue Wohnung eine solche hat. Auch der Inhalt der Garage musste weg: ich habe jetzt nur zwei Abstellplätze vor dem Haus. Aber solch einen aufgeräumten Keller hatte ich noch nie! Dafür gibt es die Bastelwerkstatt (fast) nicht mehr (zu wenig Platz), die Werkzeuge liegen in Werkzeugkoffern, die Kleinteile sauber geordnet in 6 Schubladenkästen an der Wand!

 

Leider habe ich am letzten Tag vor vollendetem Umzug auch noch mein Auto geschrottet, indem ich einen Fast-Frontal-Crash hinlegte. Die Seiten zweier Autos waren Schrott, und da bei mir die Türholmen verschoben waren, war das Auto Totalschaden. Dafür habe ich jetzt ein "Opa"-Auto: hohe Sitze, kurz, einfach, einen blauen Opel-Agila. Fühle mich sehr wohl darin. Voraussetzung für den Kauf war allerdings, dass der Kontrabass hineinpasste und trotzdem noch welche mitfahren können. Hat auch den Benzinverbrauch erheblich reduziert.

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Zwei Reisen gab es dieses Jahr:

Wir machten einen "Opa-Ausflug" mit Nemo nach Berlin: im Flieger ging es von Stuttgart ab, in Berlin holte uns Daniela, Angelikas Tochter, vom Flughafen ab. Wir hatte in ihrer Nähe eine einfache Schlaf-Wohnung gemietet, wo ich mit Nemo übernachtete, Angelika schlief bei ihrer Tochter.

Wichtigstes Ziel des Unternehmens war das Naturkundemuseum mit dem größten Dino-Gerippe der Welt. Das musste besichtigt werden und erhielt auch die entsprechende Aufmerksamkeit meines Enkels: Da gab es eine elektronische Anzeige, bei der die 6 Skelette des größten Raumes der Reihe nach "angezogen" wurden und sich schließlich auch bewegten. Fünf oder sechs mal hat Nemo sich das vorspielen lassen und wir mussten ihn schließlich weglocken.

 

Daneben haben wir aber auch Legoland besucht, wo Opa aus den Legosteinchen ein einigermaßen crashsicheres Auto zusammenzubauen hatte. Eine entsprechende schiefe Teststrecke mit Hindernissen war vorhanden, die Versuche fuhr Nemo.

 

Der zweiten von Nemos Leidenschaften musste auch gefröhnt werden: Wir besuchten das Planetarium und ließen uns in kindgerechter Form unser Sonnensystem erklären. Auch das kam sehr gut an. Opa hatte am Vorabend zum Einschlafen mit Nemo die Planeten des Sonnensystems wiederholt, die kannte der Steppke aber alle schon fast in der richtigen Reihenfolge!

 

Bei Köpenick gibt es den Erlebnisgarten Wuhlheide mit eigener Eisenbahn, den wir auch besucht haben, weil da im FEZ besondere Aktivitäten für Kinder angesagt waren. Nemo hat zuerst einmal mit einem wildfremden Jungen und dessen Vater Fußball gespielt, dann ist er im FEZ auf ein Trampolin gestiegen und hat tolle Sprünge vollführt, ist in ein Klettergerüst hinein, das in einer langen Rutsche endete und hat sich schließlich draußen beim Jonglieren versucht. War für ihn einfach toll!

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Im Urlaub ging es mit Danny und Angelika zusammen nach Griechenland: Eigentlich hatte uns Kostas, der Kellner vom Thessaloniki in Ettenheim, bei dem wir schon mal eingeladen waren, zur Hochzeit mit Taufe bei seinem Bruder eingeladen. Wir hatten also den Flug gebucht und Hotelzimmer in Kalambaka in der Thessalischen Ebene, der Stadt unter Meteora.

Dann aber fiel die Hochzeit aus, weil infolge der Staatskrise der Wirt des Hochzeitslokals plötzlich über 1000€ mehr wollte. Es blieb also bei der Taufe. Na ja, gebucht war, und wir wollten ja auch nach Griechenland und haben dort eine tolle Woche erlebt: Die Taufe war für uns alle sehr interessant und dauerte bis in den frühen Morgen. Sogar Angelika und Danny haben griechisch getanzt, worauf die beiden heute noch stolz sind.

 

Von dort aus haben wir ein paar Ausflüge unternommen: einmal zum Baden nach Volos, natürlich auch einmal Meteora und auch einmal dem Pineios entlang bis an einen See mit dem Ski-Zentrum von Metsovo.

 

Nach der Taufe hatten wir noch einige Tage frei und hatten dafür ein Hotel bei Katerini, nördlich des Olymp, gebucht. Dort sollte vor allem gebadet werden. Zwei Ausflüge haben wir trotzdem unternommen: einen zum Olymp hinauf, soweit das ging. Die Straßenkarte war allerdings nicht sehr aufschlussreich, sodass wir schließlich umkehren mussten. Wir wurden aber mit einem sensationellen Blick auf die Abhänge des Olymp bis zum Meer belohnt.

 

Der zweite Ausflug war (zumindest für mich) das herausragende Ereignis: der Besuch von Dion, einem alten Heiligtum am Fuße des Olymp, in dem sich schon Alexander der Große den Segen der Götter für seine Welteroberung abgeholt hatte. Das Heiligtum war nicht nur zu griechischer Zeit genutzt worden, auch die Römer bauten dort ein eigenes Theater, mehrere Heiligtümer, Bäder, Tempel und sogar Wohnhäuser. Für mich am beeindruckendsten war der Mosaikfußboden eines römischen Hauses noch an Ort und Stelle. Ein weiterer ist in einem Museum im Dorf, das wir aber nicht mehr anschauen konnten.

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Der Rest des Jahres in Kurzform:

 

Meine Tante Cornelia verstarb Ende August mit 95 Jahren, mein Vater hat im Frühjahr seinen 97'sten wie immer im Klösterle in Hugstetten gefeiert. Ende November stellten wir bei ihm fest, dass er schief lief und seine linke Hand kaum noch benutzte. Ich brachte ihn zum Hausarzt, der meinte, das wäre halt das Alter. Es ginge wohl in Schüben schlechter. Die Brüder und Pit, der Schwager, waren aber der Meinung: sofort in die Neurologie!

 

Das habe ich schließlich auch gemacht. Dort trafen wir auf einen sehr geschickten Arzt, der nicht nur am CT feststellte, dass Vater eine Blutung im Gehirn hatte, sondern auch durch eifriges und einfühlsames Fragen herauslockte, dass er auf der Haustreppe ausgerutscht war und sich den Kopf wohl recht heftig gestoßen hatte. Mit zwei Entlastungsbohrungen wurde der Blutstau ausgespült. Danach ging es schon etwas besser: in der anschließenden Reha in Elzach wurde er sogar so weit wieder hergestellt, dass der dortig Professor meinte, er könne weiterhin alleine leben.

 

Für uns Kinder - vor allem auch Hegi - war das gar nicht so ohne: wir gingen erst einmal davon aus, dass er nicht mehr alleine würde leben können und erkundigten uns nach einem Heimplatz. Hugstetten aber war voll und wir bemühten uns um eine ständige Versorgung z.B. mit einer Polin. Das aber scheint inzwischen nicht mehr nötig. Wir haben per Zufall eine Hilfe gefunden, die Vater schon von Cornelia her kannte und die ihn jetzt zwei mal die Woche besucht und seinen Haushalt in Ordnung hält.

 

Ich selbst hatte wieder meine alljährliche Untersuchung im Herzzentrum in Lahr, diesmal wieder per Herzkatheder; es wurden aber keine Probleme festgestellt. Aber etwas mulmig wird es einem schon, wenn der Professor erst mal nach einer Patientenverfügung fragt!

 

Den 1. Weihnachtstag verbrachten wir bei meinem Sohn Marc in Stuttgart. Er lebt mit Fawn, einer Sängerin zusammen. Sie hatten Nemo bei sich. Wir nahmen ihn am nächsten Tag zu uns mit, fuhren aber direkt zum Weihnachtszirkus in Offenburg. Dahin wurde auch Mattes, der Sohn meines Sohnes Rainer gebracht, und so gab es praktisch nochmals einen Opa-Tag. Zirkus kam natürlich super an, zumal wir recht früh dran waren und Nemo das gesamte Umfeld des Zirkus erkunden konnte. Die beiden haben sich während der gesamten Vorstellung Popcorn rein gezogen, dass ich um ihre Gesundheit besorgt war.

 

Die Pforzheimer (Rainer, Melanie (seine Frau), die Enkel Mattes und Lina) fuhren nach einem Feuerchen auf der Terrasse mit Marsh-Mallos, die dann keiner essen wollte, wieder nach Hause. Nemo übernachtete bei Opa im Bett und bekam eine wunderschöne Geschichte aus dem Buch "Babba, sagt der Maxl" vorgelesen und schlief dabei ein.

 

Am folgenden Morgen wollte er noch den Rest der Geschichte hören und wusste wahrhaftig noch, wann er eingeschlafen war! Zur Belohnung gab's noch eine weitere Geschichte aus dem Buch. Dann hat ihn Opa auf halbem Weg nach Stuttgart wieder an Rainer übergeben.

 

Silvester haben wir im Lokal bei Dimi begangen. War recht nett. Leider gab es keine griechischen Tänze, die Danny so gerne gehabt hätte. Dafür sehr, sehr laute Musik, die Kostas auflegte.

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SeitenanfangSeite erstellt von Bernhard Rawer